- AKTUELL -
Seit Januar 2025 ist Amalgam als zahnärztlicher Werkstoff EU-weit verboten.
Die meisten Menschen wünschen sich "weiße", also zahnfarbene Füllungen, die nicht zu sehen sind. Dafür gibt es mehrere Alternativen, die wir Ihnen hier mit ihren Vor- und Nachteilen vorstellen wollen:
einfache Füllungen aus Zement oder ähnlichen Materialien sind die billigste und einfachste Lösung. Sie haben allerdings einige Nachteile:
Sie nutzen sich relativ schnell ab und haben keinen so dichten Rand wie Keramik-Inlays und Komposit-Füllungen.
Deshalb kann es zu erneuter Karies unter und neben den Füllungen kommen. Außerdem verfärben sie sich oft dunkel.
Die Haltbarkeit beträgt nur 2-3 Jahre. Diese Füllungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen komplett bezahlt.
Komposit-Füllungen bestehen aus Kunststoff mit einem sehr hohen Keramik-Anteil. Sie werden in einem speziellen Verfahren fest mit dem Zahn verbunden.
Die Keramik gibt den Komposit-Füllungen ihre hohe Stabilität, Abriebfestigkeit und das natürlich schöne Aussehen.
Deshalb sind sie die preisgünstige Alternative zu Keramik-Inlays. Sie halten 5 Jahre und mehr. Kompositfüllungen gehören nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen, diese gewähren einen Zuschuss in Höhe des Betrags für einfache Füllungen.
Keramik hat als Füllungsmaterial viele Vorteile: Sie ist nicht nur sehr gut körperverträglich. Keramik ist auch sehr haltbar, sieht natürlich aus und behält ihre helle Farbe auch noch nach vielen Jahren.
Keramik-Inlays werden als sog. Einlage-Füllungen außerhalb des Mundes hergestellt und danach mit einem speziellen Zement stabil im Zahn befestigt. Ihre Haltbarkeit beträgt 10 Jahre und mehr. Keramik-Inlays sind keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.